Topografische Karte Prestewitz
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Prestewitz
Hanssenn Holleufer wurde in einem Lehnsbrief vom 8. Juli 1548 durch Herzog Moritz Prestewitz verliehen, und 1555 verzeichnete der Ort 14 Hufner sowie 3 Gärtner. Im Jahr 1558 verkaufte Friedrich von Holda die sogenannten Dritthalbdörfer Beutersitz, Theisa und Prestewitz an Siegmund von Brandenstein, welcher aus Neudeck. Das Geschlecht derer von Brandenstein saß im Mittelalter in vielen Orten Thüringens und so wurden sie auch in dieser Gegend zu einer der wohlhabendsten Familien der Umgebung, was ihre Steuerregister belegten. Nach dessen Tod 1579 erbten seine Söhne den Besitz und hatten sich 1580 soweit geeinigt, so dass Siegmund die südlichen Güter erhielt. Heinrich von Brandenstein saß auf Neudeck und Hans bekam Wiederau. 1560 wurde im Humelius-Riss, der ältesten topographischen Erwähnung des Ortes, Brandensteins Zügelhüt genannt, dessen Grundstück eines der Ältesten in Prestewitz ist. Derer von Brandenstein betrieben dort eine Ziegelei und waren zu jener Zeit die Besitzer des Dorfes. Für das Jahr 1600 ist die Entstehung des Rittergutes in Prestewitz unter der Familie von Brandenstein nachzuweisen. Drei der ursprünglich vierzehn Hufner-Güter wurden zu einem Rittergut zusammengelegt, und so wurden 1618 in den Kirchenvisitationen 11 Hufner, 3 Gärtner, sowie Brandensteins Güter genannt. Am 1. März 1630 verstarb Siegmund von Brandenstein ohne Lehnerben und sein Besitz in Prestewitz und Theisa fiel an Georg Friedrich von Brandenstein.
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